Bücher

Umschlagentwurf: Jörg Richter, Emstal Sand. Mit freundlicher Genehmigung des Bärenreiter Verlags

Denken und Spielen – Studien zu einer Theorie der musikalischen Darstellung

Jürgen Uhde und Renate Wieland
Bärenreiter 1988, ISBN 3-7618-0690-6, Vergriffen

In „Denken und Spielen – Studien zu einer Theorie der musikalischen Darstellung“ (1988) fragen der Pianist, Musikwissenschaftler, Hochschullehrer und Klavierpädagoge Prof. Jürgen Uhde und die Musikwissenschaftlerin, Philosophin und Klavierpädagogin Dr. Renate Wieland „nach objektiven Kriterien der Interpretation, (…) die in der Werkanalyse begründet sind“.[1]Den Autoren standen bei der Entwicklung ihrer eigenen Theorie die damals noch unveröffentlichten Fragmente von Theodor W. Adorno zur Verfügung, die 2001 als „Zu einer Theorie der musikalischen Reproduktion“ erschienen und ein wesentlicher Katalysator für die Arbeit waren. „Die Verbindung zu Adornos Philosophie bleibt erhalten, aber sie wird nicht durchgängig, explizit dargestellt“.[2]

Abstract zu „Denken und Spielen“

Text: Renate Wieland, 2000, gelesen von Berit Fromme-Dörfler

Renate Wieland, unveröffentlichtes Manuskript (2000) aus dem Nachlass. Mit freundlicher Genehmigung der Erben von Renate Wieland.


Umschlaggestaltung: Johannes Sternstein. Mit freundlicher Genehmigung des Bärenreiter Verlags

Forschendes Üben – Wege instrumentalen Lernens – Über den Interpreten und den Körper als Instrument der Musik

Renate Wieland und Jürgen Uhde
Bärenreiter 2002, ISBN 3-7618-1493-3, Vergriffen

Forschendes Üben geht „den Aufgaben des Interpreten“ [3]nach. „Dass der Körper zum Instrument eines reflektierten, werkanalytisch gestützten Interpretation werde, ist der Sinn allen Übens“,[4]  heißt es dort.  

Abstract zu „Forschendes Üben“

Text: Renate Wieland, 2000, gelesen von Berit Fromme-Dörfler

Renate Wieland, unveröffentlichtes Manuskript (2000) aus dem Nachlass. Mit freundlicher Genehmigung der Erben von Renate Wieland.

Hörbeispiele aus „Forschendes Üben“

gelesen von Berit Fromme-Dörfler

Hier einige kurze Hörbeispiele aus den ersten drei Kapiteln von „Forschendes Üben“ zur Idee der „hörenden Bewegung“, zum Stimmen des Körperinstruments, und zum Einswerden mit dem Instrument durch das Spiel mit dem Widerstand.

Die Hörbeispiele erscheinen mit freundlicher Genehmigung des Bärenreiterverlags. Originalquellen: 1. „Die Idee der hörenden Bewegung“: Renate Wieland/Jürgen Uhde, Forschendes Üben, Kassel 2002, S. 20ff. 2. „Die Mimesis an den Organismus. Vom Stimmen des Körperinstruments“, ebd., S 24ff. 3. „Das Spiel mit dem Widerstand“, ebd., S 38.f


Umschlagsabbildung Franz Schubert von Wilhelm August Rieder (1796-1880). Mit freundlicher Genehmigung von akg images
Umschlaggestaltung: Christowzik Scheuch Design, take off – media services, Kassel. Mit freundlicher Genehmigung des Bärenreiter Verlags

Schubert – späte Klaviermusik – Spuren ihrer inneren Geschichte

Renate Wieland und Jürgen Uhde
Bärenreiter 2014

Hier fragt Renate Wieland in Strukturanalysen Schubertscher Werke nach deren innewohnendem Sinnzusammenhang. Die Analysen basieren „auf der energetischen Zeitgestaltung tonaler Musik“[5],  wie sie in den Büchern „Denken und Spielen“ und „Forschendes Üben“ beschrieben wird. Darüber hinaus wird die Frage erörtert, inwieweit die besprochenen Werke  eine Problemgemeinschaft bilden. Hinzugefügt wurden Texte von Jürgen Uhde aus seinem Nachlass. Unter „Audiovisuelles“ befinden sich zwei Gesprächskonzerte, deren Vorträge in ausgereifter Form in diesem Buch erschienen sind.


Umschlagentwurf: Dieter Vollendorf, München. Mit freundlicher Genehmigung des Verlags edition text + kritik.

Schein-Kritik-Utopie
Zu Goethe und Hegel

Renate Wieland
edition text + kritik 1981, ISBN 3-88377-419-7, Erhältlich

Vergleiche und Perspektiven zu Hegels „Phänomenologie des Geistes“ und Goethes „Faust“.



[1]Renate Wieland/Jürgen Uhde, Forschendes Üben, Kassel 2002, S. 11.
[2]Jürgen Uhde/Renate Wieland, Denken und Spielen, Kassel 1988, S. 10.
[3]Wieland/Uhde, Forschendes Üben,Kassel 2002, S. 11.
[4]Ebd., S. 11.
[5]Renate Wieland/Jürgen Uhde, Schubert –  späte Klaviermusik, Kassel 2014, S. 7.